ora et labora, eine Lesung und ein Gespräch mit Paulo Rumiz (aus Triest), moderiert von Andreas Pfeifer (ORF) und dem Gastgeber Abt Columban Luser.
Paolo reiste zu fünfzehn Benediktinerklöster in Europa und das Resultat
war das Buch „Der unendliche Faden“ – eine Reise zu den Benediktinern, den
Erbauern Europas. Paulo hat auch das Stift Göttweig besucht und wird im Buch
ausreichend behandelt. Abt Columban Luser scheint sich gerne an diese Zeit des
Besuches zu erinnern. Herr Pfeifer übersetzte für die ZuhörerInnen um die
Beweggründe der Reise und des Buches zu erklären.
Mittagessen im Restaurant mit Blick auf das weite Land unter dem Stift.
Krems mit der Gozzoburg hat die Stadt im Mittelalter gezeigt und erklärt. Das gesamte Stadtviertel um die Gozzoburg ist eine Zeitreise ins Mittelalter. Die Pflastersteine (Katzenkopfplaster) kaum zu begehen, die Häuser mit Verziehrungen, Fenstern und Türen sind Zeugen aus lang vergangener Zeit.
In Melk angekommen machten Otto und ich einen Spaziergang durch das Cottageviertel mit Häusern der Gründerzeit. Das Vorbild war des Wiener „Cottage-Vereins“ nachempfunden. Der Chefarchitekt war Carl von Borkowsky.
Es ist fönig geworden, die Luft hat 24°C, dicke und dunkle Regenwolken fliegen über die Stadt, die Sonne neigt sich und bricht die Wolken auf, sie lässt den Horizont brennen. Der letzte Tag in Melk wird zum Lichtspiel der Natur.
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