Es regnet nicht nur sondern es ist auch sehr kalt 7°C, vor zwei Tagen saß ich noch in Ruppersthal im Freien und genoss das Frühstück. Heute ist die Daunenjacke mein guter Wärmer.
Dürnstein mit seinem blauen Turm, das Wahrzeichen der Wachau. Was ist es für ein Turm? Er gehört zu einem Stift, das ich morgen besuchen werde. In Coronas-Zeit braucht jeder Besucher eine Anmeldung.
Besuch des Bäckers Schmidl. Hier wurde 1905 das Wachauer Laberl erfunden. Herr Rudolf Schmidl war Bäcker, sein Bruder war Lehrer bei den Wiener Sängerknaben. Eine Konzertreise führte den Lehrer nach Paris, dort lernte er das französische Baguette kennen. Er kehrte zurück nach Dürnstein und berichtete Rudolf vom köstlichen Gebäck, es sei außen knusprig und innen saftig. Der Bäcker kreierte das Wachauer Laberl, dessen Originalrezept bis heute in der Bäckerei Schmidl in Dürnstein angewandt wird.
Andere Bäcker mischen gerne Kümmel oder andere Gewürze dazu, das ist nicht das Original wird aber von den Wienern gerne beim Heurigen gekauft.
Das Stift Göttweig ist über einer der wenigen Brücken der Donau in Krems
zu erreichen. Es ist ein Benediktiner Männerkloster mit derzeit 39 Mönchen. Auf
einem sanften Hügel steht das Gebäude und sieht weit in alle Himmelsrichtungen.
Es scheint eine Festung zu sein, die dazugehörige Kirche ist nicht zu erkennen.
Sie ist klein und bescheiden. Es fehlte das Geld für Fenster (aufgemalt), ein
Kirchturm hat eine Uhr der Zwilling nicht (aufgemalt), der Kaisertrakt ist zu
bescheiden für die Gefolgschaft dieser Herrschaften auch hier sind einige
Fenster nur aufgemalt. Trotzdem oder vielleicht genau deswegen wirkt der Komplex sympathisch.
Der Traum vom Stift Göttweig
Die finanzielle Möglichkeit vom Stift Göttweig (heutige Ansicht)
Schaut einfach super aus "Stift Göttweig"
AntwortenLöschenIst es auch. Leider fehlte und fehlt Geld.
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