Dienstag, 29. September 2020

Ruine Dürnstein, Weißenkirchen, St. Michael, Spitz und Weiterreise nach Melk

Das Wetter ist … na ja … kein Regen … Ruine Dürnstein der sanfte Aufstieg mit Erzählungen über Richard Löwenherz, Blondl und die Aufklärung zwischen wahrer Geschichte und Sage. Ankunft hoch oben auf den felsigen Überresten der Burg bieten einen wunderschönen Blick auf die Donau und Dürnstein. Der blaue Kirchturm strahlt mit der Donau um die Wette.

 
 
Wohl durch der Wälder einödige Pracht

jagt ungestüm ein Reiter;

Er bläst ins Horn, er singt und lacht

gar seelenvergnügt und heiter

sein Harnisch ist von starkem Erz,

noch stärker ist sein Gemüte,

das ist Herr Richard Löwenherz,

der christliche Ritterschaft Blüte

Willkommen in England! Rufen ihm zu

die Bäume mit grünen Zungen –

wir freuen uns, ob König, dass du

Östreichscher Haft entsprungen.

Dem König ist wohl in der freien Luft,

er fühlt sich wie neugeboren,

er denk an Östreichs Festungsduft –

und gibt seinen Pferden die Sporen.

(Heinrich Heine)


 Das Wachaumuseum im Taisenhoferhof stellt Bilder heimischer Maler und Malerinnen aus.



 
St. Michael hat eine Wehrkirche. Auf dem Dachfirst der Kirche befinden sich 7 Tiergestalten (Pferde, Hirsche und Hunde). Im Volksmund als die „7 Hasen von St. Michael“ bezeichnet. Die Wissenschaft meint die Ronfiguren stellen als Abwehrzauber die „Wilde Jagd“ dar, vorne der Hirsch, gefolgt von 5 Hunden und zuletzt ein stilisierter Reiter.


Die gute Seele der Kirche sperrte mit vielen Erklärungen das Karnerhaus auf.

Die Kirche in Spitz wird restauriert und kann nicht besichtigt werden.

In Melk wartet ein schönes Apartment in der Innenstadt direkt unter dem Stift Melk.

 

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